SSV Niedertopfstedt 1991 e.V.

 

Vorstellung des SSV Niedertopfstedt 1991 e.V.

Der Verein wurde am 09.12.1991 gegründet und ist ordentliches Mitglied des Kyffhäuserschützenkreises, des Thüringer Schützenbundes, des Kyffhäuserkreissportbundes und des Landesportbundes Thüringen.

1992 begann der Bau der Schießsport- und Nebenanlagen, bestehend aus vier 50 m und fünf 25 m Bahnen, einer Halle für Druckluftdisziplinen, dem Vereinsheim nebst überdachtem Festplatz (300 m²) sowie Toilettenanlage und Geräteraum. Dieser wurde 1994 ohne jegliche Kreditaufnahme bzw. Förderung abgeschlossen.

2008 folgte der Bau eines Getränke- sowie 2009 eines Versorgungskiosks. 2011 wurden Teile der Sportanlagen und des Vereinsheimes modernisiert bzw. renoviert.

Der Verein ist alleiniger Eigentümer der gesamten Anlage einschließlich des Grund und Bodens, welcher durch Kauf erworben wurde und kommt seit seiner Gründung für alle Betriebs- und Unterhaltungskosten der Sportstätten einschließlich aller dazugehörigen baulichen Anlagen ohne jegliche Zuschüsse auf.

Seit Vereinsgründung war der Sportbetrieb sowie eine optimale Kinder- und Jugendarbeit eine tragende Säule der Vereinsarbeit, ohne dabei ein abwechslungsreiches und geselliges Vereinsleben zu vernachlässigen. Dies untermauern die unzähligen Kreis- und Landesmeistertitel sowie einige Titel- und Medaillengewinne bei Deutschen Meisterschaften sowohl in olympischen als auch nichtolympischen Schießsportdisziplinen im Erwachsenen- sowie Schüler- und Jugendbereich.

In den Bemühungen den Verein zukunftsfähig zu machen, öffnete sich der SSV Niedertopfstedt 1991 e.V. ab dem 01.06.2013 mit der Gründung der Sektion Bogensport für eine weitere olympische Sportart neben dem traditionellen Sportschießen.

Damit gelang es eine größere Vielfalt von sportlichen Betätigungsmöglichkeiten im Breitensport unter Berücksichtigung der Interessenvielfalt und der Option des Hineinwachsens in eine leistungssportliche Laufbahn anzubieten.

Mit diesem Schritt will der Verein rechtzeitig auf den demografischen Wandel speziell in den ländlichen Regionen reagieren, um bei immer weiter sinkenden Schülerzahlen die zukünftige Stabilität der Mitgliederzahl des Vereins sowie eine kontinuierliche Kinder- und Jugendarbeit sicher zu stellen.

Dies hätte ohne eine eigene Trainings- und Wettkampfstätte für den Bogensport nur wenig Sinn gemacht. Hier kam der neuen Sektion entgegen, dass sich auf dem im Besitz des Vereins befindlichen Geländes eine geeignete Freifläche anbot, welche problemlos die notwendigen 70 m Länge für eine Solche hergab.

Damit wurde eine komplexe Anlage zur optimalen Ausübung des Schieß- und Bogensports im Wert von ca. 370.000,- € durch Eigenmittel, Sponsorenzuwendungen, der Unterstützung örtlicher Betriebe sowie der Gemeinde und tausende freiwillige, unbezahlte Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder geschaffen.